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Tag der offenen Tür an mittleren und höheren Schulen sowie LLA Tirols

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Tirols Schulen stellen sich vor: Am Tag der offenen Tür erfahren Sie Näheres über Ausbildungsangebote und lernen die jeweilige Schulinfrastruktur kennen.

Die Termine an den mittleren und höheren Schulen sowie der LLA Tirols für das Schuljahr 2015/16 mit Angabe der Bildungsberater entnehmen Sie der Beilage.

Bitte beachten Sie allfällige Änderungen.

Kategorie(n): 

VISIO-RÜCKBLICK

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Aus der VISIO-Messezeitung Nr. 4/2015, die von Studierenden des Medienkollegs Innsbruck (www.medienkolleg.at) erstellt worden ist:

Die Bildungsmesse VISIO in Innsbruck war auch im Jahr 2015 wieder ein großer Erfolg. Egal ob Lehre, Beruf, Studium oder Weiterbildung, für jeden war etwas Passendes dabei.

„Wir müssen junge Menschen umfassend über die Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Land informieren“, erklärt Bildungslandesrätin Beate Palfrader im Interview mit der VISIO-Zeitung. Vom 21. bis 23. Oktober 2015 nahmen zirka 18.000 junge Menschen dieses Angebot an und verschafften sich einen perfekten Überblick über ihre Zukunftschancen auf der Bildungsmesse VISIO. Die meisten reisten dabei aus ganz Tirol an, aber auch SchülerInnen aus Südtirol und Vorarlberg fanden den Weg nach Innsbruck.

Das Besondere sei, sagt Palfrader, dass die Jugendlichen an Vielfalt sehen können und sie appelliert an alle, diese Möglichkeit auch anzunehmen, da sie vor allem kostenlos ist. „Es kommt also der Berg zum Propheten und nicht der Prophet zum Berg.“ VISIO-Organisator Maximilian Egger richtet ein Kompliment an die zahlreichen AusstellerInnen, die jedes Jahr wieder ihren Messestand spannend gestalten und ein Sahnehäubchen drauflegen. Dazu benötigt man nicht nur sehr viel Kreativität, teilweise wird sogar viel Geld darin investiert, um gut auftreten zu können und den Ansprüchen der Jugendlichen gerecht zu werden. „Oft werde ich gefragt, warum wir im Zeitalter des Internets eine Messe veranstalten. Wir wollen eine Begegnungsplattform sein, wo man sich gegenübersteht sowie miteinander reden und sich austauschen kann“, erklärt Egger das breite Programmspektrum.

Egal, ob Unternehmen, Lehrstellen oder weiterführende Schulen, sie alle wollen die BesucherInnen von ihrer besten Seite überzeugen und einen kleinen Einblick in ihre Welt gewähren. Erstmals in der Geschichte der VISIO gab es auch einen Gemeinschaftsstand der HTL, der durch alle Ausbildungszweige vertreten war und sehr gut angenommen wurde. Johann Gollner, Lehrer der HTL Kramsach, freut sich: „Die Leute waren alle nett und es war eine interessante Erfahrung, mit den anderen HTL zusammenzuarbeiten.“

Alles in allem verlief die Bildungsmesse VISIO ganz nach Plan und sowohl BesucherInnen als auch AusstellerInnen waren zufrieden und freuen sich bereits auf das kommende Jahr. Dann findet wieder die BeSt³ vom 19. bis 21. Oktober 2016 in Innsbruck statt. Die Vorbereitungen und Planungen dazu beginnen bereits wieder. Egger stellt klar: „Nach der Messe ist vor der Messe!“



Aktionstag der Jungen Uni 2015

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Die Junge Uni Innsbruck ist im Jahr 2001 als erste derartige Initiative im deutschsprachigen Raum gegründet worden. Am 6. November 2015 wurde nun bereits zum 13. Mal ein Aktionstag der Jungen Uni für Schülerinnen und Schüler an der Universität Innsbruck durchgeführt. 2.600 junge Menschen von der Volksschule bis zur Matura bevölkerten den Campus Innrain und das CCB (Centrum für Chemie und Biomedizin), wo an 41 Ständen die Universitätsinstitute und andere Einrichtungen den Schülerinnen und Schülern bunte, vielfältige und spannende Einblicke in ihre Wissenschaft-, Forschungs- und Lehrfelder gewährten.

„Der Aktionstag der Jungen Uni ist für die Kinder und Jugendlichen eine wertvolle Möglichkeit, die Landesuniversität hautnah zu erleben und frühzeitig darüber nachzudenken, ob sie später einmal einen Beruf ergreifen wollen, für die ein Universitätsstudium Voraussetzung ist,“ erklärt die Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Tirol und Bildungslandesrätin Dr. Beate Palfrader, die gemeinsam mit Vizerektor Dr. Roland Psenner die Eröffnung des Aktionstages vornahm.




Die Leiterin der Jungen Uni, Dr. Silvia Prock, Landesschulratspräsidentin LR Dr. Beate Palfrader und Vizerektor
Dr. Roland Psenner im Kreise junger Besucherinnen des Aktioinstages der Jungen Uni.




Reges Treiben an einem der Stände.




Junge-Uni-Leiterin Dr. Silvia Prock mit LSI HR Dr. Thomas Plankensteiner.

Fortbildungstag der Rechnungsführerinnen und -führer

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Am 28. Oktober 2015 fand im Bundesrealgymnasium Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz, eine Fortbildungsveranstaltung für die Rechnungsführerinnen und -führer an den Tiroler Bundesschulen statt.




Folgende Themen wurden behandelt:

  • Bestellungen im E-Shop – Übertragung ins HV-System durch Herrn Stefan Streiter, Landesschulrat für Tirol
  • Vortrag von Herrn AD Andreas Noldin – Leiter der Verrechnungsstelle Innsbruck der Buchhaltungsagentur des Bundes
  • Rechtliche Angelegenheit im Bezug auf Miet- und Pachtverträge durch Frau Mag. Julia Wendt, Landesschulrat für Tirol
  • Ausfüllhilfe für Budgetanträge durch Herrn Stefan Streiter
  • FIAA-Inventarprogramm – Abfragen, Massenänderungen etc. durch Frau Helene Auer, Landesschulrat für Tirol
  • Abrechnung von mehrtägigen Schulveranstaltungen durch Herrn Stefan Streiter

Die Veranstaltung war von 48 Rechnungsführerinnen und -führern sehr gut besucht. Der gegenseitige Erfahrungsaustausch ist wichtig für die tägliche Bewältigung der anfallenden Arbeiten.



LSR-Direktor-Stellvertreterin HR Dr. Karin Brandl begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Fortbildungstag.
 



Stefan Streiter und Helene Auer, LSR.




Mag. Julia Wendt, LSR.




Guter Besuch - aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer.




Stärkung in der Pause ist auch wichtig. V.l.n.r.: Mag. Elisabeth Kneringer-Gabl (HBLA Kufstein), Anita Tiefenthaler
(HTBLVA Innsbruck, Anichstraße), Graziella Pavia (BRG/BORG Telfs), Mag. Lidija Infeld (BG/BRG Innsbruck,
Reithmannstraße).




V.l.n.r.: Karin Seier-Waidacher (HTBLA Jenbach), Angelika Brugger (BRG in der Au), Melanie Schöpf (BHAK/BHAS Imst).
 

10 Jahre ÖKOLOG-Schulen

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ÖKOLOG ist das seit 15 Jahren bestehende Netzwerk für Schule und Umwelt mit der Vision einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltigen Gestaltung des Lebensraums Schule, in der ein verantwortungsbewusster und respektvoller Umgang mit sich und seiner Umwelt gelernt, gelebt und gepflegt wird.


Bereits 68 Schulen in Tirol sind ÖKOLOG-Schulen. Neun davon wurden am Freitag, dem 4. Dezember 2015, zu einer Feier in den Landesschulrat für Tirol eingeladen, um eine Auszeichnung des Bundesministeriums für Bildung und Frauen, ökolog-isches Unterrichtsmaterial und eine vom Land Tirol zur Verfügung gestellte finanzielle Unterstützung für die Umsetzung ökolog-ischer Projekte an der Schule entgegenzunehmen. Darüber hinaus wurde eine neue Schule, die Volkschule Kufstein Stadt, im ÖKOLOG-Netzwerk willkommen geheißen, das bis Ende des Schuljahres 2014/15 tätige Koordinationsteam mit großem Dank verabschiedet und das neue Team vorgestellt.

Ein besonderer Dank gebührt auch den engagierten Lehrpersonen sowie Direktorinnen und Direktoren der „Jubiläumsschulen“: Volksschule Elmen, Volksschule Scharnitz, Fritz-Atzl-Schule Wörgl, Neue Mittelschule Hötting, Neue Mittelschule Weer, Neue Mittelschule Zirl, Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement Landeck-Perjen, Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Kufstein und Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Innsbruuck, Weinhartstraße.







Drei Übergangsklassen für jugendliche Flüchtlinge

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An drei Tiroler Schulen – der BHAK/BHAS Hall i. T., der BFS Wörgl und der HLW Kufstein – ist je eine Übergangsklasse für jugendliche Flüchtlinge, die nicht mehr schulpflichtig sind und daher keine Pflichtschule besuchen können, eröffnet worden. Ermöglicht wurden diese Übergangsklassen durch das Bundesministerium für Bildung und Frauen, die organisatorischen Voraussetzungen dafür sind vom Landesschulrat für Tirol, den drei genannten Schulen und den Tiroler Sozialen Diensten geschaffen worden. Für die Klassen wurde ein eigener Lehrplan entwickelt. Der Großteil der insgesamt 54 Jugendlichen stammt aus Syrien und Afghanistan.

Am Montag, dem 30. November 2015, wurde mit diesem neuen Angebot gestartet. Die Jugendlichen wurden an den Schulen von den Schulleitungen und von Lehrpersonen der Schulen ebenso herzlich willkommen geheißen wie von Vertretern des Landesschulrates.

Die Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates und Bildungslandesrätin, Dr. Beate Palfrader, erklärt anlässlich der Eröffnung der drei Übergangsklassen: „Durch die Übergangsklassen erhalten die Jugendlichen die Chance, möglichst rasch Deutsch zu lernen, und vor allem auch eine Struktur geboten, die ihnen einen geregelten Tagesablauf ermöglicht. Beides ist von großer Wichtigkeit, weil es den jungen Menschen hilft, ihre schwierige Situation zu bewältigen. Den drei Schulen spreche ich einen besonderen Dank für ihre Bereitschaft aus, zusätzlich zu all ihren anderen Obliegenheiten, diese wertvolle Aufgabe zu übernehmen.“



Begrüßung zum Start der Übergangsklasse an der BHAK/BHAS Hall i. T. durch Dir. Mag. Maria Luise Saxer (hinten, Mitte) und Landesschulratsdirektor HR Dr. Reinhold Raffler (hinten, rechts).



Herr Hasaf Salar (rechts), der eine syrische Flüchtlingsfamilie in Tirol betreut, übersetzt die Begrüßungsworte von
LSR-Direktor HR Dr. Reinhold Raffler ins Arabische.



Direktorin Mag. Maria Luise Saxer, mit LSR- Direktor HR Dr. Reinhold Raffler
vor der BHAK/BHAS Hall i. T.


 

"BINE" - Bildung für nachhaltige Entwicklung - BUNDESWEITE SEMINARE 2016

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Für folgende Bundesseminare sind Anmeldungen noch bis zum 8. Jänner 2016 möglich:

-    TAGUNGEN: NAWI-Tagung gemeinsam mit ÖKOLOG; IMST-Tagung in Kooperation mit ÖKOLOG
-    ONLINE SEMINARE: Nachhaltige Schule; Fußabdrucksrechner für Schulen
-    LEHRGANG ÖKOLOGISIERUNG – Teil 4; Öko-Update
-    SEMINAR zum THEMA KLIMAWANDEL: k.i.d.Z.21 – Austria“
-    SEMINARREIHE: durch Qualitätsmanagement zur gesunden und ökologischen Schule.

Details dazu und die Anmeldelinks finden Sie unter http://www.oekolog.at/fileadmin/oekolog/dokumente/Erlaesse/Erlass_Bundes...

Schulsportgütesiegelverleihung

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Das Bundesministerium für Bildung und Frauen verleiht jedes Jahr an Schulen, die gewisse Bedingungen erfüllen, das Österreichische Schulsportgütesiegel. Das Österreichische Schulsportgütesiegel wurde in Anlehnung an das Tiroler Schulsportgütesiegel konzipiert, welches zum ersten Mal 2007 an Tiroler Schulen verliehen wurde. Als Kriterien werden unter anderem die Stundenzahl in Bewegung und Sport, die Zahl und die Ausstattung der Sportstätten, die Abhaltung sportlicher Schulveranstaltungen, die Teilnahme an Schulsportwettkämpfen und die Qualifikation der Sportlehrer/innen herangezogen.

Das Schulsportgütesiegel 2015 in Gold, Silber und Bronze wurde im Rahmen eines Festaktes des Landesschulrates für Tirol am 14. Dezember 2015 an die ausgezeichneten Schulen überreicht. Das Schulsportgütesiegel kann von den betreffenden Schulen für die Dauer von vier Jahren geführt werden.
 

Das Schulsportgütesiegel in Gold wurde verliehen an:
BHAK/BHAS Wörgl, Paulinum Schwaz, NMS Egger Lienz, NMS Hopfgarten, NMS Hötting West, NMS Virgental, NMS Zell am Ziller, VS Hötting West, VS Kufstein/Zell, VS Längenfeld, VS Natters, VS Sieglanger

Das Schulsportgütesiegel in Silber wurde verliehen an:
BHAK/BHAS Lienz, NMS Wilten, VS Arzl im Pitztal/Leins, VS Ellmau, VS Heiterwang, VS Kelchsau, VS Kirchbichl, VS Oberlangkampfen, VS Vils

Das Schulsportgütesiegel in Bronze wurde verliehen an:
BHAK/BHAS Innsbruck, NMS Ebbs, NMS Volders, VS Barmherzige Schwestern Innsbruck, VS Kössen, VS Navis, VS Rum


 


Aufnahmeverfahren für das Schuljahr 2016/17

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Die geltende Aufnahmsverfahrensverordnung, BGBl. II Nr. 317/2006, idgF, regelt die Anmeldung und das Aufnahmeverfahren für die 1. Klassen/Jahrgänge einer öffentlichen Schule (mit Ausnahme der Aufnahme in die Volksschulen, Sonderschulen und Berufsschulen).

Bitte beachten Sie dazu die aus den Beilagen ersichtlichen Informationen.

Flüchtlingskinder und -jugendliche in Schulen

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Vom Zuzug asylsuchender Menschen ist auch das Tiroler Schulwesen betroffen, da sich unter den Flüchtlingen zahlreiche schulpflichtige Kinder sowie teilweise unbegleitete minderjährige Jugendliche befinden.
Um alle Schulen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu unterstützen, hat der Landesschulrat für Tirol (inkl. Schulpsychologie) gemeinsam mit den Abteilungen Bildung und Soziales der Tiroler Landesregierung, der Pädagogischen Hochschule Tirol, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Tirol – Edith Stein, sowie der Tiroler Soziale Dienste GmbH Angebote erarbeitet.

Sämtliche Informationen zum Thema Flüchtlingskinder und -jugendliche finden Sie>> h i e r  <<

Informationen zum Schulbeginn 2015/16

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Gemeinsame Presseaussendung von Land Tirol und Landesschulrat für Tirol:

Zahlen und Fakten zum Schulbeginn
Auf die Plätze, fertig, lernen: Über 80 Prozent der Pflichtschulen starten früher

Die Schulbank drücken – das müssen spätestens ab 14. September 2015 rund 93.000 Tiroler SchülerInnen. Die endgültigen Zahlen stehen erst nach Schulbeginn fest. Für die meisten von ihnen beginnt der „Ernst des Lebens“ aber bereits eine Woche früher. 456 der 540 allgemein bildenden Pflichtschulen sowie neun höhere Schulen und zwei Tiroler Fachberufsschulen haben Herbst- bzw. Frühjahrsferien und starten daher früher durch. Im Herbst 2015 kommen in den Pflichtschulen 135 zusätzliche Lehrpersonen zum Einsatz, die das Land Tirol im Rahmen des im Juni beschlossenen Impulspakets mit 5,5 Millionen Euro finanziert. Insgesamt fließen aus diesem Konjunkturprogramm in den Jahren 2015 und 2016 27 Millionen Euro in die Bildung.

„Ziel ist es, dass alle Kinder und Jugendlichen in Tirol bestmöglich unterstützt werden“, betont Beate Palfrader, Bildungslandesrätin und Amtsführende Präsidentin des Landesschulrats für Tirol. „100 der zusätzlichen Lehrkräfte werden daher Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf unterstützen. 35 Lehrpersonen sollen Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien die Integration in den Schulalltag erleichtern.“ Die Zuständigkeit liege in beiden Fällen zwar beim Bund, die vom Bund finanzierten Lehrerstellen in der Sonderpädagogik reichen aber nicht aus und auch die Integration von Flüchtlingskindern werde vom Bund zu wenig berücksichtigt.

Integration von Flüchtlingskindern

Im vergangenen Schuljahr besuchten insgesamt 385 Flüchtlingskinder 97 allgemein bildende Pflichtschulen an 54 Schulstandorten in Tirol. „Tirol nimmt seine Verantwortung umfassend wahr und reicht Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien die Hand“, betont LRin Palfrader. Bei der Integration werden die Kinder von der zuständigen Betreuungsstelle, die laufend mit der Schulleitung in Kontakt steht, unterstützt und im Rahmen der allgemeinen Versorgung mitbetreut. Als außerordentliche SchülerInnen werden sie nicht benotet.

Derzeit arbeitet das Land Tirol gemeinsam mit dem Landesschulrat intensiv an einem Maßnahmenpaket und Unterstützungsprogramm für die Schulen. Dieses sieht neben zusätzlichen Lehrkräften auch eine Informationskampagne im Herbst an allen Schulen, eine zentrale Koordinationsstelle und gezielte Unterstützung für traumatisierte Kinder und Jugendliche durch die Schulpsychologie vor. Außerdem finanziert das Land Tirol auch weiterhin zusätzliche Unterrichtsstunden in Deutsch, muttersprachlichen Unterricht sowie Unterrichtsmaterialien.

Zentralmatura flächendeckend

Zur Zentralmatura treten im Schuljahr 2015/16 erstmals alle rund 4.100 MaturantInnen an. Ende des vergangenen Schuljahres ging diese neue Form der Reifeprüfung an den allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) erstmals flächendeckend und reibungslos über die Bühne. Im neuen Schuljahr wird die Zentralmatura schließlich auch auf alle berufsbildenden höheren Schulen (BHS) ausgeweitet.

Internationale Ausbildung startet

Als Ergänzung zum schulischen Angebot nimmt die International School Kufstein Tirol mit Beginn des neuen Schuljahrs ihren Betrieb auf. Sie wird eingebettet in die Fachhochschule Kufstein als Oberstufenrealgymnasium geführt. Unterrichtssprache ist Englisch. Der Abschluss erfolgt mit dem internationalen Baccalaureate Diploma und der heimischen Zentralmatura.

Neues Dienstrecht in Kraft

Das neue Schuljahr bringt auch Neuerungen für Lehrpersonen. Das neue Dienst- und Besoldungsrecht trat mit 1. September in Kraft. Dieses sieht neben höheren Einstiegsgehältern und einer einheitlichen Grund-Gehaltskurve für alle Lehrpersonen unabhängig vom Einsatzgebiet unter anderem auch eine Anhebung der Unterrichtsstunden vor. Nach einer fünfjährigen Übergangsfrist mit Wahlmöglichkeit für Neueintretende zwischen „Neu- und Altrecht“ gilt das neue Dienstrecht ab dem Schuljahr 2019/2020 für alle Neueintretenden verpflichtend.

PISA-Studie im Herbst 2015

Das reguläre Testfenster für Österreich liegt zwischen dem 26. Oktober und dem 4. Dezember 2015. Für Berufsschulen gibt es ein erweitertes Testfenster von 12. Oktober bis 11. Dezember 2015. Eine wesentliche Neuerung bei PISA 2015 ist, dass der gesamte Test ausschließlich computerbasiert durchgeführt wird. Die Schwerpunkte der Tests wechseln alle drei Jahre. Da bei PISA 2015 die Naturwissenschaftskompetenz im Vordergrund steht und schwerpunktmäßig erfasst wird, müssen alle SchülerInnen naturwissenschaftliche Fragestellungen lösen.


Die Zahlen im Detail finden Sie >>hier<<.

 

Österreichisches Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hochschulen

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Informationsveranstaltung am Montag, dem 7. März 2016, von 13:30 – 17:00 Uhr an der Praxis-Volksschule der Pädagogischen Hochschule Tirol, Innsbruck

Anmeldungen sind noch bis Donnerstag, 3. März 2016,  möglich – per E-Mail anelvira.kreuzpointner@bmlfuw.gv.at oderelisabeth.schneider@bmlfuw.gv.at

Das Österreichische Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hochschulen ist die höchste staatliche Auszeichnung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und des Bundeministeriums für Bildung und Frauen für Schulen und Pädagogische Hochschulen. Es zertifiziert moderne, auf Qualität ausgerichtete Bildungseinrichtungen und ist ein Nachweis dafür, dass sie ihren bildungspolitischen Auftrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung ernst nehmen. Zu den Umweltzeichenthemen gehören Umweltmanagement, Soziales, Gesundheit, Ernährung, Verkehr und Mobilität uvam.

Was sich genau hinter dem Umweltzeichen für Schulen verbirgt, welche Schritte zur Auszeichnung zu setzen sind, welche Synergien zu ÖKOLOG, „Klimabündnis“ oder „Gesunde Schule“ bestehen und wie sich das Umweltzeichen für Schulen (und Pädagogische Hochschulen) in den Schulentwicklungsprozess (SQA/QIBB) integrieren lässt, erfahren interessierte Schulen im Rahmen der Informationsveranstaltung. Wir freuen uns über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Angebote für Elternabende zu Safer Internet in Kooperation mit fit for family-Elternbildung

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Für Pädagoginnen und Pädagogen besteht die Möglichkeit, eine Referentin bzw. einen Referenten von Safer Internet (in Kooperation mit fit for family) zu den folgenden Themenbereichen zu Elternabenden einzuladen:

- Das Thema "Smartphone, Kettenbriefe & Computerspiele" richtet sich besonders an die Zielgruppe Eltern von 6- bis 10-Jährigen.
- Das Thema "Selbstdarstellung & Apps, Internet, Smartphone" richtet sich besonders an die Zielgruppe Eltern von 10- bis 14-Jährigen.

Nähere Informationen zu dem Angebot und die Kontaktdaten können dem Folder "Hilfe! Mein Kind ist online" (bitte anklicken!) entnommen werden.

fit for family-Elternbildung ist in gemeinsamer Trägerschaft von Katholischem Bildungswerk und Familienverband Tirol. Als Erwachsenenbildungseinrichtung zählt das Katholische Bildungswerk zu den förderungswürdigen Elternbildungsträgern des Bundesministeriums für Familien und Jugend und ist Mitglied der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) und der Erwachsenenbildung Tirol.

 

 

Tiroler Freiwilligentag am 18. März 2016

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Ein wenig Zeit investieren und so seinen eigenen Horizont erweitern und gleichzeitig anderen eine Freude machen. Das steht ganz klar im Vordergrund des alljährlichen Freiwilligentages. Heuer findet der Tiroler Freiwilligentag bereits zum sechsten Mal statt: In 52 Projekten von Lienz bis Reutte wird am 18. März gewerkelt, gebaut und gemalt und ganz viel Kreativität und Freude investiert.

Besonders Unternehmen mit ihren MitarbeiterInnen und junge Menschen soll der heurige Freiwilligentag ansprechen. Bei der großen Auswahl an Projekten ist bestimmt für jede/n etwas dabei: Ein Ausflug mit SeniorInnen in das Naturparkhaus Kaunertal oder in den Botanischen Garten in Innsbruck. In Kirchbichl kann man einen Tag mit der Rettungshundestaffel des Samariterbundes trainieren, in der Lebenshilfe in Sillian wird gemeinsam mit den KlientInnen getrommelt und musiziert, im EkiZ Wipptal kann man mit Frauen und Kindern aus anderen Ländern bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen. In Reutte wiederum bekommt man Einblicke in die Arbeit der öffentlichen Bibliothek und Sportliche drehen mit AsylwerberInnen in Seefeld die eine oder andere Runde auf Langlaufskiern. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus der großen Vielfalt des Tiroler Freiwilligentages am 18. März.

Anmeldungen ab sofort: Interessierte können sich bis 1. März 2016 beim Team des Freiwilligenzentrums Tirol Mitte unter Tel. 0512/72 70-35 oder online auf www.freiwilligentag.at anmelden, wo alle Projekte vorgestellt werden.

VISIO-RÜCKBLICK

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Aus der VISIO-Messezeitung Nr. 4/2015, die von Studierenden des Medienkollegs Innsbruck (www.medienkolleg.at) erstellt worden ist:

Die Bildungsmesse VISIO in Innsbruck war auch im Jahr 2015 wieder ein großer Erfolg. Egal ob Lehre, Beruf, Studium oder Weiterbildung, für jeden war etwas Passendes dabei.

„Wir müssen junge Menschen umfassend über die Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Land informieren“, erklärt Bildungslandesrätin Beate Palfrader im Interview mit der VISIO-Zeitung. Vom 21. bis 23. Oktober 2015 nahmen zirka 18.000 junge Menschen dieses Angebot an und verschafften sich einen perfekten Überblick über ihre Zukunftschancen auf der Bildungsmesse VISIO. Die meisten reisten dabei aus ganz Tirol an, aber auch SchülerInnen aus Südtirol und Vorarlberg fanden den Weg nach Innsbruck.

Das Besondere sei, sagt Palfrader, dass die Jugendlichen an Vielfalt sehen können und sie appelliert an alle, diese Möglichkeit auch anzunehmen, da sie vor allem kostenlos ist. „Es kommt also der Berg zum Propheten und nicht der Prophet zum Berg.“ VISIO-Organisator Maximilian Egger richtet ein Kompliment an die zahlreichen AusstellerInnen, die jedes Jahr wieder ihren Messestand spannend gestalten und ein Sahnehäubchen drauflegen. Dazu benötigt man nicht nur sehr viel Kreativität, teilweise wird sogar viel Geld darin investiert, um gut auftreten zu können und den Ansprüchen der Jugendlichen gerecht zu werden. „Oft werde ich gefragt, warum wir im Zeitalter des Internets eine Messe veranstalten. Wir wollen eine Begegnungsplattform sein, wo man sich gegenübersteht sowie miteinander reden und sich austauschen kann“, erklärt Egger das breite Programmspektrum.

Egal, ob Unternehmen, Lehrstellen oder weiterführende Schulen, sie alle wollen die BesucherInnen von ihrer besten Seite überzeugen und einen kleinen Einblick in ihre Welt gewähren. Erstmals in der Geschichte der VISIO gab es auch einen Gemeinschaftsstand der HTL, der durch alle Ausbildungszweige vertreten war und sehr gut angenommen wurde. Johann Gollner, Lehrer der HTL Kramsach, freut sich: „Die Leute waren alle nett und es war eine interessante Erfahrung, mit den anderen HTL zusammenzuarbeiten.“

Alles in allem verlief die Bildungsmesse VISIO ganz nach Plan und sowohl BesucherInnen als auch AusstellerInnen waren zufrieden und freuen sich bereits auf das kommende Jahr. Dann findet wieder die BeSt³ vom 19. bis 21. Oktober 2016 in Innsbruck statt. Die Vorbereitungen und Planungen dazu beginnen bereits wieder. Egger stellt klar: „Nach der Messe ist vor der Messe!“




ORF-TVthek goes school: Neues Bundesländer-Archiv zur „Geschichte Tirols“

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Am 6. April 2016 ist im ORF-Landesstudio das neue Bundesländer-Archiv zur Geschichte Tirols im Rahmen von „ORF-TVthek goes school“ vorgestellt worden, das über den Link

http://tvthek.orf.at/topic/Die-Geschichte-Tirols/12192997

ab sofort den Schulen zum direkten und jederzeitigen Zugriff zur Verfügung steht. Dieses neue zeit- und kulturhistorische Archiv stellt die Ereignisse und Entwicklungen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Tirols multimedial und in einer speziell für die Integration in den Unterricht geeigneten Form dar. Derzeit umfasst das Angebot 114 Sendungen und Beiträge, die abgerufen werden können. Für die Zukunft sind Erweiterungen vorgesehen.

Da die Themenbereiche einen weiten Bogen – Geschichte, Politik, Südtirol, Wirtschaft, Kultur, Naturgewalten, Sport und „Panorama“ – umspannen, ist das Archiv nicht nur für den Geschichte-Unterricht, sondern durchaus auch für andere Fächer von Interesse.

Es empfiehlt sich auch, dass die Lehrerinnen und Lehrer das Video-Archiv den Schülerinnen und Schülern zum selbstständigen Entdecken ans Herz legen, denn der Zugriff ist für alle frei.

Es besteht erfreulicherweise eine Kooperation von „ORF-TVthek goes school“ mit dem Medienzentrum des Landes Tirol, dessen Portal LeOn schon von vielen Tiroler Schulen genutzt wird und auf dem nun auch Teile des ORF-Video-Angebotes vertreten sind.

Die Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Tirol, LR Dr. Beate Palfrader, sagte anlässlich der Präsentation: "Ich hoffe, die Tiroler Schulen werden von dem neuen Angebot regen Gebrauch machen, sodass wir im umgekehrten Sinn auch sagen können 'Schools go TVthek'."


Die Pressemappe mit weiterführenden Informationen finden Sie >>hier<<.

Die Liste der momentan bereits verfügbaren Beiträge finden Sie >>hier<<.




Schülerinnen und Schüler je einer NMS-, AHS- und BMHS-Klasse folgten gespannt der Präsentation im
ORF-Landesstudio Tirol.



Im Bild von links nach rechts: Mag. Eva Reiter (ORF-TVthek-Leiterin), KR Helmut Krieghofer (ORF-Landes-
direktor), Landeshauptmann Günther Platter, Kathi Zechner (ORF-Fernsehdirektorin), Mag. Thomas Wass
(RLB Tirol), Amtsführende Präsidentin LR Dr. Beate Palfrader, Thomas Prantner (ORF-Onlinechef),
Mag. Hermann Petz (Moser Holding) und Josef Resch (ORF-Stiftungsrat).

International School Innsbruck am AGI offiziell als IB World School anerkannt

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Die International School Innsbruck (ISI) am Akademischen Gymnasium Innsbruck wurde nach 3-jähriger Kandidatenphase offiziell als IB World School autorisiert. Damit können die Schülerinnen und Schüler der internationalen Klassen in Zukunft neben der österreichischen Reifeprüfung auch das weltweit anerkannte Diplom des International Baccalaureate (IB) erwerben.
Als erste Schule Westösterreichs bietet das Akademische Gymnasium Innsbruck mit diesem internationalen Abschluss ein innovatives pädagogisches Konzept, das weltweit von Experten ständig weiterentwickelt und immer auf die höchsten Standards von Lern- und Lehrprozessen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtet wird.
IB World Schools streben nach einer Ausbildung, die Schülerinnen und Schüler in ihrer persönlichen, intellektuellen und sozialen Entwicklung bestmöglich fördern, um in einer sich immer schneller entwickelnden globalisierten Welt erfolgreich bestehen und verantwortungsvoll mitgestalten zu können. Die Qualität von IB World Schools wird einem permanenten Evaluierungsprozess unterzogen und IB-Lehrerinnen und -Lehrer werden durch spezielle Fortbildungen stets auf den neuesten Stand der pädagogischen Wissenschaft gebracht.

Anlässlich der kürzlich erfolgten Autorisierung als IB World School wurde das Projekt am 8. April 2016 im Rahmen einer Pressekonferenz den Medien präsentiert. Dabei führte Bildungslandesrätin und Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Tirol, Dr. Beate Palfrader, unter anderem aus:
"Dass die International School Innsbruck (ISI) am Akademischen Gymnasium ins Leben gerufen wurde, ist sehr im Interesse des Landes und der Wirtschaft gelegen gewesen, weil es für den Wirtschaftsstandort Tirol von großer Bedeutung ist, dass es ein solches Angebot gibt. Daher tragen auch das Land Tirol und als Großsponsoren die Wirtschaftskammer Tirol und die Industriellenvereinigung Tirol zur Finanzierung mit namhaften Geldmitteln zu dem Projekt bei. Der Wirtschaftskammer mit Präsident Dr. Jürgen Bodenseer und der Industriellenvereinigung mit Geschäftsführer NR Mag. Josef Lettenbichler gilt daher ein besonderer Dank, dass sie durch ihre Unterstützung zum Gelingen beigetragen haben und weiterhin beitragen.
Für die Verwirklichung war genau so wie die Sicherstellung der Finanzierung eine enge und konstruktive direkte Kooperation zwischen der Schulbehörde Landesschulrat und der Schule von größter Bedeutung. Daher ist es mir auch ein Anliegen, der zuständigen Landesschulinspektorin, Mag. Adolfine Gschließer, dem Direktor der Schule, Mag. Helmut Aigner, und dem gesamten Team der ISI mit Frau Prof. Mag. Rosmarie Knoflach, die seit Beginn die Funktion der Koordinatorin ausübt, für alle erbrachten Leistungen herzlich zu danken.
Mit den Vorbereitungen wurde noch in der Zeit des früheren Direktors Roman Nell begonnen. Der Kandidatenstatus als IB World School wurde dann bereits unter der Leitung von Dir. Aigner erlangt, und die als Voraussetzung für die Autorisierung als IB World School notwendigen Standards wurden eingeführt.
Als ganz wesentliche Besonderheiten dieses Projektes gilt es Folgendes hervorzuheben:
- Es handelt sich um das in Westösterreich erste derartige Angebot. (In ganz Österreich gibt es nur zwei andere derartige Schulen: in Linz und Klosterneuburg.)
- Es wird an einer öffentlichen Schule umgesetzt, an der kein Schulgeld anfällt. Weltweit gibt es an die 5.000 IB World Schools; die meisten davon sind Privatschulen mit einem Schulgeld zwischen monatlich € 1.500 (für Tagesschüler/innen) und € 6.000 (für Internatsschüler/innen). In unserem Fall werden die Lehrer/innen-Gehälter vom Bund getragen. Land, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung tragen zu den sonstigen Kosten bei. Die Eltern leisten lediglich einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von € 40 an den Unterstützungsverein.
- Im Rahmen des IB-Modells dürfen nur Lehrerinnen und Lehrer zum Einsatz kommen, die zusätzlich dafür trainiert werden, was natürlich auch einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellt.
- Die Wirtschaft hält immer nach exzellenter Schulbildung Ausschau. So hat die Firma Lego eine internationale Expertenkommission eingesetzt, die weltweit recherchiert hat, welches das beste Schulmodell ist. Dabei hätte als Ergebnis auch ein neues Modell „erfunden“ werden können. Diese Expertenkommission ist zu dem Schluss gekommen, dass das Modell der IB World Schools das eindeutig beste ist. Daher ist in Billund/Dänemark vor Kurzem mit Geldmitteln des Konzerns eine solche Schule gegründet worden.
Es ist also als großer Erfolg sowohl für das AGI-Team als auch für die gesamte Bildungslandschaft Tirols anzusehen, dass die „International School Innsbruck“ (ISI) nach der 3-jährigen Kandidatenphase und nach der endgültigen Überprüfung, die im vergangenen Jänner erfolgt ist, für dieses renommierte und weltweit anerkannte Diploma Programm des International Baccalaureats autorisiert worden ist. Damit bieten sich, wie gesagt, auch neue Voraussetzungen für den Wirtschaftsstandort Tirol.
Wir haben allen Grund zur Freude, dass dies in so hervorragender Weise gelungen ist!"



Der Direktor des Akademischen Gymnasiums, Mag. Helmuth Aigner, begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter
der Medien.



Am Podium der Pressekonferenz (v.l.n.r.): LSI Mag. Adolfine Gschließer, Dr. Hannes Hager (Vorsitzender des
ISI-Unterstützungsvereines), Amtsführende LSR-Präsidentin LR Dr. Beate Palfrader und Wirtschaftskammer-
Präsident Dr. Jürgen Bodenseer.



Nach der PK (v.l.n.r.): Dr. Hannes Hager, LSI Mag. Adolfine Gschließer, AFP LR Dr. Beate Palfrader,
Dir. Mag. Helmuth Aigner, WIKA-Präs. Dr. Jürgen Bodenseer und IV-Geschäftsführer NR Mag. Josef Lettenbichler.

 

BeSt³-Plakatwettbewerb

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Am 11. April 2016 fand im Landesschulrat für Tirol im Rahmen einer Feier die Prämierung des Best -Plakatwettbewerbes 2016 statt. Die Preise wurden von der Amtsführenden Präsidentin des Landesschulrates, LR Dr. Beate Palfrader, von Landesschulratsdirektor HR Dr. Reinhold Raffler, von der Leiterin der im BMBF für die Bildungsmessen zuständigen Abteilung, MinR Dr. Jacqueline Jürs, und ihrer Mitarbeiterin Silvia Chaouech überreicht.

Seit 2004 findet jeweils ein Plakatwettbewerb für die im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Berufsinformations- und Studienmessen BeSt³ in Innsbruck und Klagenfurt statt. Bis zum Jahr 2012 wurden die Entwürfe jeweils von Schülerinnen und Schülern der Innsbrucker HTL Bau und Design erarbeitet. Seither nehmen jeweils auch Schülerinnen und Schüler des Ausbildungszweiges Kommunikations- und Mediendesign der Innsbrucker Ferrarischule teil. Insgesamt waren diesmal 50 Einreichungen (siehe http://www.best-innsbruck.at/index.php?id=612)  zum Online-Voting gemeldet.. Die Siegerplakate wurden durch eine Kombination von Online-Voting und Bewertung durch eine Fachjury ermittelt.

Das Innsbrucker Siegerplakat wird auch im Fernsehen, in Zeitungen, auf Foldern und auf Plakaten, z. B auf Bussen in ganz Tirol zu sehen sein. Gleiches gilt für das Klagenfurter Siegerplakat und Kärnten.

Den diesjährigen Plakatwettbewerb haben Sidney Obwaller mit ihrem Entwurf für das Innsbrucker BeSt³-Plakat und Melanie Bartl mit ihrem Entwurf für das BeSt³-Plakat in Klagenfurt gewonnen. Beide besuchen die Abschlussklasse der HTL Bau und Design für Grafik- und Kommunikationsdesign, Innsbruck, Trenkwalderstraße. Sie dürfen sich über Preise in Höhe von € 500,-- freuen. Außerdem wurden auch zwei Anerkennungspreise mit einem Preisgeld von jeweils € 350,-- vergeben. Diese gingen an Laura Grüner von der HTL und an Julia Scheiring Ferrarischuel. Die Preisgelder wurden von der SOWI-Holding, der Ausrichterin der BeSt³ in Innsbruck, gesponsort.

Die BeSt³ wird vom 19. bis 21. Oktober 2016 in Messe Innsbruck und vom 24. bis 28. November 2016 in Messe Klagenfurt stattfinden.




Die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer warten gespannt auf die Bekanntgabe des Ergebnisses.




MinR Dr. Jacqueline Jürs, AFP LR Dr. Beate Palfrader, Sidney Oberwaller und LSR-Dir. HR Dr. Reinhold
Raffler.
 

AFP LR Dr. Beate Palfrader, MinR Dr. Jacqueline Jürs, Melanie Bartl und LSR-Dir. HR Dr. Reinhold Raffler.
 

AFP LR Dr. Beate Palfrader, Laura Grüner, Julia Scheiring, LSR-Dir. HR Dr. Reinhold Raffler und Silvia Chaouech.

 

ÖKOLOG-Tirol-Tagung 2016 - Klimawandel Fair-stehen

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Am 11. April 2016 fand die diesjährige vom Tiroler Regionalteam veranstaltete ÖKOLOG-Tagung im PORG Volders statt.

Nach den Begrüßungsworten von Gastgeber Direktor Mag. Gerhard Waldner, der Amtsführenden Präsidentin des Landesschulrates für Tirol, LR Dr. Beate Palfrader, des Rektors der Pädagogischen Hochschule Tirol, Mag. Thomas Schöpf, sowie des neu bestellten Vizerektors für Lehre der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Bernhard Fügenschuh, erhielten die ÖKOLOG-Schulen die ÖKOLOG-Urkunden überreicht.

Die zwei neuen ÖKOLOG-Schulen (VS Mieders und VS Steeg) wurden mit Freude in das Netzwerk aufgenommen. Insgesamt sind es nun 70 Schulen und eine Pädagogische Hochschule in Tirol, in denen sich Pädagoginnen und Pädagogen verstärkt für Bildung für nachhaltige Entwicklung einsetzen. Ihnen gebührt großer Dank für das nicht selbstverständliche Engagement für eine gute Zukunft für uns alle.

Nach einer kurzen Informationssequenz durch die für die Pflichtschulen zuständige Landeskoordinatorin Monika Bilgeri und den für die weiterführenden Schulen zuständigen Landeskoordinator Dr. Klaus Heidegger folgte eine Stärkung am klimafairen Buffet, das die Cantina Habilis, ein Lebenshilfe-Schulprojekt des PORG Volders, für die rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezaubert hatte.

Die Pause wurde genutzt für Vernetzung, einen Erfahrungsaustausch, das Einholen von Informationen am Stand des Klimabündnisses Tirol, zum Schmökern am Büchertisch der Tyrolia Buchhandlung und für eine Begehung der Ausstellung zum Thema Klimawandel, die vom Klimabündnis Tirol zur Verfügung gestellt wurde.

Im Anschluss stellte ein Team des Instituts für Geografie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck das innovative Lernsetting k.i.d.Z.21 vor, in dem Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, sich selbstständig forschend-entdeckend mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen.

Und schließlich, kurz vor Veranstaltungsende, gab es noch die Auflösung des „Klimaquizes“ und fünf freudige Gewinnerinnen und Gewinner.
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ÖKOLOG ist das seit 15 Jahren bestehende Netzwerk für Schule und Umwelt mit der Vision einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltigen Gestaltung des Lebensraums Schule, in der ein verantwortungsbewusster und respektvoller Umgang mit sich und seiner Umwelt gelernt, gelebt und gepflegt wird.




Im Bild von links nach rechts: PSI Friedl Klingenschmid (Bildungsregion Innsbruck-Land/West), AFP LR. Dr. Beate
Palfrader, Dir. Mag. Margit Zimmermann und Birgit Liebhart von der VS Zirl sowie LSI Dr. Werner Mayr.

Gesunde Schule Tirol: Systematische und langfristige Kooperation besiegelt

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Der Grundstein für ein gesundes Leben, das Zufriedenheit und Glück, aber auch Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft im Leben beeinflusst, wird bereits in jungen Jahren gelegt. Die Schule hat dabei einen maßgeblichen Einfluss mit der erfreulichen Nebenwirkung, dass gesunde Schülerinnen und Schüler, die gerne zur Schule gehen, besser lernen, sich wohler fühlen und auch mit den alltäglichen Herausforderungen besser umgehen können.

Die Chance, Kinder und Jugendliche in ihrer Gesundheitskompetenz zu stärken und dabei auch sozial bedingte Ungleichgewichte auszugleichen soll noch stärker wie bisher gemeinsam durch die Bündelung der Kräfte genutzt werden.

Alle vier Institutionen (Land Tirol, LSR für Tirol, TGKK und PHT) gaben mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags, die am 12. April 2016 im Rahmen der Tagung „Gesunde Schule Tirol“ stattfand, ein sichtbares Zeichen für ihre Bereitschaft, Verantwortung für eine nachhaltige Gestaltung einer gesunden Lebenswelt Schule zu übernehmen. Das primäre Ziel dabei ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Bewusstsein für Gesundheit zu wecken und zu stärken, sie für ein gesundes Leben zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, Gesundheitskompetenz zu erwerben. Neben der Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler ist die Gesundheitsförderung aller im Schulleben arbeitetende Personen von zentraler Bedeutung.

Die konkreten Maßnahmen reichen von Serviceleistungen in Form von einzelnen Gesundheitsangeboten über die Beratung und zum Teil finanzielle Unterstützung bei schulischen Gesundheitsprojekten, einschlägigen Fortbildungsangeboten hin zur Begleitung von Schulen auf dem Weg zum Gütesiegel Gesunde Schule Tirol.

Die Kooperation zwischen Tiroler Gebietskrankenkasse, Landesschulrat für Tirol, Land Tirol (Abteilungen Bildung und Gesundheit) und der Pädagogischen Hochschule Tirol ist eine strategische Partnerschaft, in der Synergien durch Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch genutzt werden, mit dem Ziel der Etablierung eines nachhaltigen und effektiven Gesundheits-managements in der Lebenswelt Schule.

Die derzeitigen zehn Gesundheitsinitiativen für Tirols Kinder und Jugendliche sind:

- Gütesiegel Gesunde Schule Tirol
- Gesunde Schule Tirol
- Bildungsprogramm "Schlaue Kinder essen anders"
- Do it yourself!
- G'sund rund um den Mund
- Schule bewegt gestalten
- VASCage - EVA
- Zahngesundheitsprogramm für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
- Entwicklung eines Workshop Angebots zum Themenkreis Selbstwert, Körperbilder, Sexualität und neue Medien: Pilotprojekt mit dem Ziel, das Vertrauen von Jugendlichen zu gewinnen und ein empathisches, konstruktives Miteinander durch interaktive, kreative und lösungsorientierte Methoden zu erleben.
- Für Lehrer/innen: Tagung Gesunde Schule Tirol & Lehrgang „schulische Gesundheitsförderung“ an der Pädagogischen Hochschule Tirol




AFP LR Dr. Beate Palfrader unterzeichnet den Kooperationsvertrag. Links im Bild TGKK-Obmann Werner
Salzburger, rechts Gesundheitslandesrat Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Tilg.




PHT-Vizerektorin Dr. Irmgard Plattner, TGKK-Obmann Werner Salzburger, AFP LR Dr. Beate Palfrader,
LR Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Tilg und TGKK-Direktor Dr. Arno Melitopulos mit dem Kooperationsvertrag.

Fotonachweis für beide Bilder: Land Tirol/Steiner

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